Sanieren mit einer Wärmepumpe lohnt sich.

Eine Wärmepumpe reduziert die Energiekosten und ist zuverlässig und wartungsarm. Das führt zu tiefen Betriebskosten und langfristig zu hohen Einsparungen. Die Nutzung der erneuerbaren Energien aus Erde, Luft und Wasser senkt massiv die CO2-Emissionen. Wärmepumpen können je nach Modell auch kühlen. Das kann sonst kein Heizsystem.

Jede Sanierung hat individuelle Anforderungen und so variieren auch die Investitionskosten. Der Einbau einer Wärmepumpe bietet jedoch im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung diverse finanzielle Vorteile:

• Die Sanierungen werden mit attraktiven Fördergelder unterstützt.
• Im Gegensatz zu fossilen Heizsystemen sind keine zusätzlichen Kompensationsmassnahmen, wie Wärmepumpenboiler oder Solaranlagen nötig.

Vergleicht man die Sanierungsmassnahmen zum Beispiel im Heizkostenrechner von erneuerbarheizen.ch, lohnt sich langfristig die Investition in eine Wärmepumpe. Ein weiterer wichtiger Punkt:

• "fossilfreie" Immobilien gewinnen an Marktwert.

Die eigentliche Sanierung dauert zirka eine Arbeitswoche und hängt vom gewählten Wärmepumpensystem ab. Rechnen Sie genügend Zeit für das Bewilligungsverfahren ein, und informieren Sie sich früh genug über die Lieferzeiten der Heizungskomponenten.

Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und den Aufstellungsmöglichkeiten ab.

Sole/Wasser-Wärmepumpen sind sehr effizient und leise und benötigen wenig Platz. Die für den Betrieb nötigen Erdsonden erhöhen aber die Erstinvestitionen.

Innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmpumpen sind für die Umgebung kaum hörbar und nicht sichtbar. Der nachträgliche Einbau des Luftkanalsystems verlangt entsprechende bauliche Massnahmen.

Aussen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen bieten in den meisten Fällen die günstigste Art der Heizungssanierung. Besondere Beachtung muss aber der Schallemission und dem Aufstellungsort geschenkt werden.